Eine Kindergeschichte von Christine Hagn
Sehnsüchtig wartet der kleine Eisbär auf den Winter. Denn erst, wenn das Meer richtig zugefroren ist, kann er mit seiner Mama auf Robbenjagd gehen – und endlich wieder mit seinen Freunden Schneefußball spielen. Doch der Winter will einfach nicht kommen. Es ist viel zu warm. Als Mama Eisbär ihm erklärt, dass es immer später kalt wird, weil die Lebewesen auf der ganzen Welt zu viel warme Luft machen, beschließt der kleine Eisbär, den anderen Tieren Briefe zu schreiben. Vielleicht wissen sie ja gar nichts davon? Und so bekommen sie alle Post vom Nordpol: der Elefant in Afrika , die Truthahnfamilie in Nordamerika, der Feldhase bei uns und viele mehr. Schnell werden die Tiere aktiv und finden zahlreiche gute Ideen, wie sie warme Luft einsparen können.
Eine Geschichte über den Klimawandel und wie wir alle helfen können, weniger warme Luft zu machen.
Für Kinder ab 5 Jahren. Gelesen von Isa Schurian-Radloff.
Hinweis an die Erwachsenen: Da die Geschichte für Kinder geschrieben wurde, sind Fachbegriffe wie „Klimaerwärmung“, „CO2“ oder „Energieverbrauch“ durchgängig durch den Begriff „warme Luft“ ersetzt worden.
Inhalt
00.00 – 02:52: Anmoderation
02:53 – 07:59: In der Arktis
11:41 – 15:02: In einer Savanne Afrikas
15:03 – 17:54: Auf einem Feld in Europa
17:55 – 21:32: In einem Regenwald Südamerikas
21:33 – 24:43: Zurück in der Arktis
Das PDF mit der Anmoderation udn weiteres Infos zu dieser Episode finden Sie hier.
Christina Hagn befasst sich seit ihrem Geographiestudium mit Nachhaltigkeit. Sie hat bei Projekten zu energieeffizientem Wohnen, sanftem Tourismus und nachhaltiger Mobilität mitgewirkt bzw. sie geleitet und arbeitet heute für ein Unternehmernetzwerk.
Christina Hagn im oekom verlag:
- “Vom kleinen Eisbär, dem es zu warm geworden ist”. Illustriert von Julia Patschorke. oekom verlag: München 2020
Klimawandel – leicht verständlich – im oekom verlag:
- Esther Gonstalla: “Das Klimabuch. Alles, was man wissen muss, in 50 Grafiken.” oekom verlag: München 2019