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80 Jahre Atombombe: Nuklearisierung indigenen Landes / Kinodokumentarfilm “Petra Kelly – Act now!” von Doris Metz
19. Juli 2025 // 17:00 bis 22:00
Der 16. Juli 1945 veränderte die Geschichte der Menschheit. Im Rahmen des „Manhattan Project“ wurde in New Mexico die erste Atombombe gezündet – vom radioaktiven Fall-out direkt betroffen waren vor allem die Apache. Im August folgten die Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki. Für die Indigenen hatte das atomare Wettrüsten verheerende Auswirkungen. Allein auf dem Land der Western Shoshone in Nevada wurden über eintausend Atomtests durchgeführt.
Der Vortrag „Nuklearisierung indigenen Landes“ erläutert die Auswirkungen von Uranabbau und Atomtests auf ihrem Land auf die Indigenen Völker in Kanada und den USA.
17:00 Vortrag: „Opfer des Atomwahns – Nuklearisierung indigenen Landes“ von Monika Seiller
18:30 Uhr Interview: Indigener Widerstand
19:00 Uhr Gesprächsrunde mit Claus Biegert (Nuclear Free Future Award/World Uranium Hearing)
20:00 Uhr „Petra Kelly Act Now!” Kinodokumentarfilm von Doris Metz über die Umwelt- und Friedensaktivistin Petra Kelly
Der Dokumentarfilm von Doris Metz beleuchtet das Leben und Wirken von Petra Kelly, die sich unermüdlich für Klimaschutz, Frauen- und Menschenrechte sowie internationalen Frieden einsetzte, und wurde 2025 beim Deutschen Filmpreis als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.