Eine Veranstaltung im Rahmen des Münchner Forum Nachhaltigkeit und des 13. Münchner Klimaherbst.
Referent: Dr. Achim Brunnengräber (FU Berlin)
„E-Mobilität“ heißt das neue Zauberwort in der politischen Auseinandersetzung um nachhaltige Verkehrskonzepte. Doch angenommen, die Prognosen treffen ein und bereits in zehn Jahren wird jedes dritte Auto, das in Deutschland oder Europa neu zugelassen wird, elektrisch angetrieben sein. Wäre das wirklich wünschenswert und vor allem nachhaltig?
Viele Rohstoffe für die Batterien und die Elektromotoren stammen aus dem Globalen Süden. Ihre Förderung ist oft mit Kinderarbeit, Menschenrechtsverletzungen, kriegerischen Auseinandersetzungen und Umweltverschmutzungen verbunden.
Antworten auf diese Fragen gibt in seinem Vortrag der Politikwissenschaftler PD Dr. Achim Brunnengräber. Am Forschungszentrum für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin arbeitet er zurzeit an einem Forschungsprojekt über „Die politische Ökonomie der E-Mobilität“, in dem es um Potenziale und Hindernisse für eine nachhaltige Verkehrspolitik in Deutschland und der Europäischen Union geht.
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Abend begrüßen zu dürfen, und wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns über Ihr Kommen informieren:
Anmeldung über anmeldung(at)oekom-verein.de