Berlin und Brüssel fördern mit ihren flächenbezogenen Subventionen weiterhin am liebsten die industrialisierte Intensivlandwirtschaft. Neue gentechnische Verfahren drohen das biologische Gleichgewicht endgültig zu zerstören. Und Agrarmultis, die bereits den Pestizidhandel dominieren, versuchen ihre Vormachtstellung auch auf kommerzielles Saatgut auszuweiten.
Gegen solche Auswüchse regt sich schon länger Widerstand in bäuerlicher Landwirtschaft und Zivilgesellschaft. Agrarökologische Methoden und neue digitale Technologien bieten Alternativen zum stumpfen „Weiter so“.